(c) Alex Gotter
(c) Niko Ostermann
PRESSETEXT ZUM AKTUELLEN ALBUM „SIEBEN“
„Lass uns noch einmal so jung sein, so jung waren wir noch nie. In unserem Spaceship Euphorie“
Sieben Uhr in der Früh: Menschen gehen zur Arbeit, Menschen kommen aus dem Club. Die Sonne geht auf, die Erde geht unter? Wer weiß das aktuell schon so genau.
Kommando Elefant zünden mit ihrem siebten Album sicherheitshalber das Spaceship Euphorie, auf dass die zwölf hymnisch tanzbaren Songs eine Energie verbreiten, die uns am Leben hält. Eines ist sicher: ihre volle Dynamik entfalten die zwölf Songs von „Sieben“ in der Live-Umsetzung.
Es gibt einige Elementarteilchen, die da durchs Raumschiff schwirren: Einflüsse von Flaming Lips, Caribou, Slowdive, Justus Köhnke, Andreas Dorau bis hin zu Paul Kalkbrenner sind zu hören.
Am Ende landen Kommando Elefant auf der liebgewonnenen Basis ihres grundehrlichen Indiepops.
Wie gewohnt, schwingt auch ein Augenzwinkern mit – hier bereits beim Intro. Es schwelgt anfangs in Ennio-Moriconne-artigen Breitwand-Synthesizern, garniert mit den Lyrics von „Über sieben Brücken musst du gehen“, um dann im Finale noch gefühlsgrößenwahnsinniger auszubrechen. Ein schöner und auch etwas waghalsiger Start, der den Maßstab für einen Höhenflug der elf nachfolgenden Songs hochhängt.